Haben sie schon einmal davon gehört, daß man um seiner eigenen Sicherheit Willen im Straßenverkehr ein neues Auto benötigt ?
Aber von Anfang an: Außerdem ist dieses Einfalltor in die Stadt zu frühen Uhrzeiten für großstädtische Verhältnisse unglaublich zügig, da die Ampeln gut geschaltet sind und sich der Fahrzeugstrom letztendlich auf viele Nebenstraßen verteilt.
So weit, so schlecht !, denn der Weg dorthin wird immer gefährlicher.
Doch dabei erlebe bzw. erleide ich regelmäßig die anderen Verkehrsteilnehmer wie sie mich links und von rechts überholen, sich vor mich setzen und ausbremsen oder in einem Rutsch über alle Fahrspuren wechseln.
Also, es muß mein Auto sein, das die anderen Fahrer zur Weißglut bringt, sie zu riskanten Überholmanövern auffordert, ihre gute Kinderstube vergessen und den Führerschein riskieren läßt.
Ich habe keine Aufkleber auf dem Auto, die Dritte in Rage bringen könnten, die Farbe ist hell - neutral und nicht aggressionsfördernd, das Heck ist schlicht, der Kofferraum nicht bedrohlich hoch, eigentlich ein unauffälliges Auto.
Also, was tun ? Die Zurückhaltung wurde auf einmal groß; 3 - Jahres-Garantie, 100.000 Kilometer uvam. jederzeit, aber mein Wunsch, daß andere Verkehrsteilnehmer es aushalten, für wenige hundert Meter auf der dreispurigen A 57 in Köln-Ehrenfeld hinter diesem Wagen herzufahren, gibt es nicht.
Und dabei sind die Verkäufer der wunderschönen neuen PKW davon überzeugt, den ansehnlichsten Wagen, das eleganteste Hinterteil gestaltet zu haben. (2002)
Nachtrag aus 2005: |
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