** Silent key / Verstorbene des Conveniat
Conveniat
- ut omnes unum sint -

Ökumenische Gemeinschaft der
Funkamateure in kirchlichen Diensten

seit 1961

PA0ACL, DL3DP, DJ2FX, DK4RK

Unsere Toten
Requiscant in Pace

Wer mehr über einen unserer verstorbenen Freunde und Funkfreunde weiß,
schreibe bitte an Dietmar dc4kx (at) darc.de . Danke im voraus.

Dietmar Krämer CP4PG CP4PG Pater Dietmar Krämer;[zurück]
CP4PG *20.10.1954 Freiburg + 28.01.2021 Esmoraca / Bolivien  
1974 Abitur am Rotteckgymnasium in Freiburg und bis 1979 Philosophie- und Theologiestudium an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg (zusammen mit Claus Braun (CP4BT) sowie ein Studienjahr an der Dormition Abbey in Jerusalem, Israel.
1980 Diakonats Jahr in der Pfarrei St. Josef in Bruchsal. 1981 – 1983 Kaplan in der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit in Offenburg und Herz-Jesu, Rammersweier.
1984 – 1991 Pfarrer von „Perpetuo Socorro“ in Feijó-Acre-Brasilien, 1991-1992 Pfarradministrator von St. Venantius und St. Lioba in Wertheim. 1993 – 2008 Pfarrer von „Nuestra Señora de la Asunción” in Llica und “San Juan Bautista” in Tahua, Bolivien.
2000-2007 Dozent in Ethik und Moral „ad honorem“ an der Normal “Franz Tamayo” (Lehrerausbildungsstätte) in Llica, Bolivien. Seit April 2008 Pfarrer von „San Fransisco de Asis“ in Esmoraca und Mojinete, Bolivien. Juni 2008 -April 2014 zusätzlich Pfarradministrator von „San Juan Bautista“ in Talina, Bolivien.

Llica in Bolivien liegt auf 3900 Meter über dem Meer, die Pfarrei Esmoraca erstreckt sich über zwei Provinzen, Prov. Sud Chichas, Dpto. Potosí und Mojinete con sus comunidades en la Prov. Sud Lipez. Die Pfarrkirche Esmoraca liegt auf 3500 Meter. Die Wege, sind nicht befestigt und die Flüsse haben zum größten Teil keine Brücken. Die Einkaufstadt ist 120 km von Esmoraca entfernt.
Seine frühjeren Rufzeichen sind DK8GQ, PT8ZDI, CP8PG,

Dietmar schlief über Nacht friedlich ein und seine Gemeinden blieben in grosser Trauer zurück. Er wurde zwei Tage später in seiner Kirche in Esmoraca bestattet.
Auf seinen Heimaturlauben alle drei Jahre unternahm er viele Reisen um seine Freunde und Förderer zu besuchen. Sein Mitbruder Claus Braun CP4BT ist ebenfalls im Hochland Boliviens als Gemeindepfarrer eingesetzt. Dem Conveniat gehörte Dietmar seit 1989 an. R.I.P.

DB2ERP Paul Engelbrecht DB2ERP P. Paul Engelbrecht  [zurück]
Am Abend des 17. 5. 2022 hat der Herr über Tod und Leben den Leidensweg unseres P. Paul Engelbrecht OSB in Deggendorf beendet und ihn in das ewige Ostern in seinem Reich aufgenommen.
Nach seinem Abitur an unserem Gymnasium trat er in unser Kloster ein, wurde nach dem Theologiestudium in Salzburg 1973 in Metten zum Priester geweiht, schloss sein Lehramtsstudium Mathematik/Physik in Würzburg mit dem Staatsexamen ab und legte seinen ganzen Einsatz nach dem Seminarschuleinsatz in Weiden in unser Gymnasium – den ganzen Einsatz?
Nein! Er legte noch die Meisterprüfung im Elektroinstallateurhandwerk ab und leitete als Nachfolger von P. Pirmin das klostereigene E-Werk, übernahm von ihm auch die Sonntagsaushilfen in der Filialkirche Berg und widmete viele Stunden der Freiwilligen Feuerwehr Metten.
2008 wurde er durch einen Schlaganfall aus all diesen Tätigkeiten gerissen, konnte nicht mehr richtig in den Alltag zurückkehren und trat 2013 in den schulischen Ruhestand. (br) (Dank an Kloster Metten)
DB4NQ Gerhard Barsch DB4NQ Gerhard Barsch  [zurück]
* 01.03.1924 - 22.07.2008 zuletzt Küster in Würzburg.

DB3AE Gerhard Richter DB3AE - Gerhard Richter  [zurück]
geb. 22. Mai 1935, verstorben am 26.10.2013 in Salzgitter. Gerhard war Lehrer und über Jahrzehnte Diplom-Manager des Conveniats.
Als treuer Besucher unserer Jahrestreffen trug er mit seinen musikalischen Fähigkeiten zum Gelingen bei. Er wird uns sehr fehlen. RIP

DB5FT Ewald Roland Winter OFM DB5FT - P. Ewald Roland Winter OFM  [zurück]
verstorben am 27.Februar 1989 im Alter von 47 Jahren, Freiburg und zuletzt Stuttgart.

DB7JN Franz-Josef Nicola DB7JN - OStDir Dr. Franz-Josef Nicola  [zurück]
geb. 7.3.1929 verstorben am 31.07.2011 zuletzt Neuss
Er war erster Schulleiter des Städtischen Gymnasiums in Meerbusch (1968 - 1990).

DC1QZ -  Heinrich Neuhaus DC1QZ - Heinrich Neuhaus   [zurück]
aus Gescher, Organist starb am 28.Oktober 1977 im Alter von 56 Jahren, oftmals bei unseren Conveniattreffen, bei denen er an der Orgel unserere Gottesdienste mitgestaltete.
DC4CQ -  Franz Heller DC4CQ - Dr. med. Dipl.Ing. Franz Heller   [zurück]
geboren am 23. Oktober 1958 verstorben am 21. August 2019

DC4NA Klaus Sperling DC4NA - Rektor Klaus Dieter Sperling [zurück]
geb. 29.12.1937 in Nürnberg verstorben am 16.11.2020 in Nürnberg
Klaus legte 1961 das Staatsexamen für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen ab. Seine Zulassungsarbeit verfasste er zum Thema „Die Erziehungsmethode des Pfadfindertums – dargestellt am Beispiel der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg“.
1952 kam Klaus Sperling zur Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Stamm St. Ludwig der gleichnamigen Pfarrei in Nürnberg, und war von 1956 bis 1986 Stammesvorsitzender.

Er führte zahlreiche internationale Begegnungen mit Pfadfindern aus Frankreich, der Schweiz, Italien und Namibia durch. Mehrere Jahre arbeitete er als Referent der Jung- und Pfadfinderstufe im damaligen Norisgau (später Bezirk I Nürnberg-Fürth-Erlangen) sowie von 1960 bis 1971 als „Landesmeister“ (Diözesanreferent) und Kursleiter. Zwischen 1970 und 1977 war Sperling Diözesanvorsitzender der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) in der Erzdiözese Bamberg.
Bis 1976 leitete er die „Osterkurse“ auf Lindersberg bei Burg Feuerstein. Dort richtete er auch die Pfadfinder-Amateurfunkstation DK 0 BS ein und führte Kurse für Pfadfinder aus ganz Deutschland zum Erwerb der Amateurfunklizenz durch. Dies trug zur Belebung der Mitwirkung deutscher Gruppen am „Jambore-on-the-Air“ (JOTA), dem jährlichen Treffen der Pfadfinder, bei. über diese Erfahrungen schrieb er das Standardwerk „Amateurfunk in der DPSG“.
In all den Jahren lag ihm besonders die Förderung des Pfadfinderhauses Lindersberg und des Pfadfinderzentrums in Rothmannsthal (nördlich von Bamberg) am Herzen. Es ist seinem Engagement zu verdanken, dass diese Einrichtungen heute weit über den pfadfinderischen Rahmen hinaus der Jugendarbeit in ganz Deutschland dienen.
Im Jahr 2011 wurde er für sein Engagement für die Pfadfinder mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Die Franken-Treffen des Conveniats besuchte er gerne iund auch beim Jahrestreffen im Kloster Kreuzberg war er zu Besuch.

DE9SFK JOseph Steffens DE8SFK - Küster Joseph Steffens [zurück]
geb. 22.01.1928 verstorben am 23.07.2013 zuletzt Köln
Er war treuer Hörer der Conveniatrunde und beteiligte sich gerne an unseren Treffen.

DG1EA Bernhard Klink
DG1EA - Bernhard Klink
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+ 24.09.2017, im Alter von 68 Jahren, Oberstudienrat i.E., langjähriger OVV von R33

DG4KAY Laurenz Paffen DG4KAY - Laurenz Paffen  [zurück]
30. April 1921 - 24. Oktober 1997, Küster in Berensberg, die gute Seele des Conveniats Abt. Wilder Westen, Grenzlandbewohner in Herzogenrath,
Organisator des Conveniats beim Katholikentag in Aachen,
langjähriger stellv. Vorsitzender des Fördervereines Centro Materno Infantil
für CP8AL und leidenschaftlicher Antennenbauer.
Herausgeber des "Gummibärchen-Diplom", das man verliehen bekam und nicht "erarbeiten" konnte.

DG7GAC Rhabanus Kirn DG7GAC - Rhabanus Kirn  [zurück]
11. Dezember 1947 - 19. März 2019, Leiter der Elektroabteilung des Jesuiten-Kollegs St. Blasien
Mitglied im OV A21. Rhabanus war gut 20 Jahre (inaktives) Mitglied im Conveniat.
Er hat im Kolleg noch sein 50järiges Dienstjubiläum gefeiert. Seine Frau Christa hat ebenfalls dort gearbeitet und ist ihm 9 Monate früher in die Ewigkeit vorausgegangen. R.I.P.

DG9AAV Wolfgang Buckmann
DG9AAV - Wolfgang Buckmann,
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21. April 1941 - 23.Juli 2020 Religionslehrer in Burgdorf, aktiver Kolpingbruder. Mitglied im Conveniat seit 1991

DG9AAX Paul Willsch
DG9AAX - Paul Willsch,
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11. Mai 1939 - 14. Mai 2006, Religionslehrer in Burgdorf

DF1BL - (Jo)Hannes Freese, Pastor   [zurück]
zuletzt in Leer- + 12.09.1993

DF2WX Klaus Schwerdtfeger
DF2WX - Klaus Schwerdtfeger
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* 03.12.1928 + 24.02.2000., zuletzt Pastor in Bassenheim bei Koblenz

DF3QM - Lorenz Müller   [zurück]
17. Februar 1926 - 13. November 1991

 DF1LU - Lothar
DF1LU- Lothar Deckert, Dipl.-Ing.   
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7. Oktober 1943 - 19. Juli 2010

über 50 Jahre war Lothar dem Amateurfunk treu. Als jahrezehntelanger OVV des OV Kiel-Ost M25 hat er den Umzug des OV-Lokales auf das frühere Feuerschiff Laesoe Rende in Heikendorf erreicht. Aus seinem beruflichen Umfeld wird die Errichtung des Hell-Museums in Kiel dauerhaft an ihn erinnern.

Dem Conveniat war er ein treuer Freund auf den Frequenzen und den jährlichen Treffen im Kloster Kreuzberg. Als Mitbringel hatte er oft "Kieler Sprotten" dabei, um den anderen deutschen Stämmen die Spezialität des Nordens nahezubringen.
Als Pensionär diente er dem Conveniat noch als Schriftführer im Leitungsteam. Seine schwere Krankheit hat seine Aktvitäten in den letzten Monaten doch sehr eingeschränkt. Wir werden sein ruhiges und freundliches Wesen, sein Fachwissen und seine ansteckende Liebe zum Amateurfunk sehr vermissen.

 DF4EM - Lothar Fritz
DF4EM - Lothar Fritz, Pastor   
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5. Dezember 1933 - 4.März 1988 Pfarrer an St. Martin in Duisburg-Neumühl

Seine "Liebe" galt dem Amateurfernsehen. Unvergessen sind seine ATV - Richtfunkversuche zwischen dem Kreuzberg in der bayerischen Rhön und der (ggf. verschneiten) Wasserkuppe bei den Conveniat -Treffen.
Als gelernter Techniker hatte der "Einsame Mönch" sich sein Equipment für die Versuche im cm - Sendebereich selbst bebastelt. Bei den Kreuzbergtreffen des Conveniats drehte er Videofilme und sendete sie anschließend via ATV-Relais.

 DF5VQ - Karl Wilhelm
DF5VQ - Karl Wilhelm, Diakon   
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+ 21.Dezember 2014 im Alter von 65 Jahren - Diakon im Bistum Trier

Im Zivilberuf Elektroingenieur. Sein Bruder ist ZP9AS Pater Dr. Manfred Wilhelm

DF6AS Dieter Stoffels
DF6AS - Dieter Stoffels, Pastor   
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1938 - 05.06.2003 in Salzgitter, u.a. Dozent an der Freiwilligenakademie Niedersachsen, St. Jakobushaus BONUS

DF6XX Albin Herrmann
DF6XX - Bruder Albin Rudolf Herrmann OFM  
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24.06.1933 Beckum - 13.02.2014 Dortmund

Im Mai 1957 trat Albin nach seiner Ausbildung als Tischler in den Orden der Franziskaner ein.1964 legte er die Profess ab und auch seine Meisterprüfung. Stationen seines Ordensleben waren St. Ludwig in Vlodrop (NL), Dorsten und von 1974 bis 2008 das Kloster Warendorf. Von hier aus verfolgte er seine Arbeit als Innenarchitekt mit grosser Zielstrebigkeit. Sie brachte ihm grosse Anerkenng. Seine Mitarbeit bei den St. Georgs-Pfadfindern brachte ihm viele Freunde.
Als Funkamateur war er seit 1976 im Conveniat, zuerst als DB5YU, dann als DF6XX. Er und seine alte Mutter haben die Conveniat-Treffen auf dem Kreuzberg oft besucht und sind uns beide als friedvolle freundliche bescheidene Menschen in Erinnerung. Auf dem Kreuzberg trug Albin auch freudig seine Franziskaner-Kutte.
Er konnte neben seinem Dienst im Kloster auf seine Tätigkeit auf dem Holzverarbeitungs-Sektor stolz sein, wo er sich um die Sicherheit der Berufstätigen verdient machte. Er war in ganz Deutschland als Holzfachmann geschätzt, in vielen Prüfungskommissionen Mitglied und gab Fachbücher dazu heraus.

DK2ZJ Wolfgang war mit Albin vor Jahren auf einer Italien-Reise, wo er in einem Kloster, das von Franziskanern geleitet wurde, handwerkliche Hilfe bei Holzreparaturen leistete. Dabei wurde er mir auch als Pfadfinder-Leiter und Kurat bekannt.
Mit einem Trupp Pfadfinder war er in das süditalienische Erdbeben-Gebiet gereist, um sich dort bei Aufräumarbeiten und Hilfeleistungen vor Ort in den Abruzzen einzusetzen.

Albin und Wolfgang haben vom Vatikan aus vom 9.10.1982 bis 17.10. 1982 unter einem Riesen-Pile-Up mit den speziellen Vatikan-Amateurfunk-Rufzeichen HV1CN/MK und HV2VO/MK viele Verbindungen in die Welt "gefahren", um aus Anlass der Heiligsprechung des Ordensmannes St. Maximilian Kolbe SP3RN, der im KZ umgebracht wurde, diese Nachricht in die Welt zu senden.
Maximilian Kolbe ist auch zu dieser Zeit Patron der Amateurfunker geworden.
DK2ZJ

 DF7QN - Hermann Meiss DF7QN - Hermann Meiss  [zurück]

* 15.Juni 1941 - + 17.Juli 2018

Hermann trat mit seiner Frau Marie-Luise DF7PM 2015 dem Conveniat bei und beteiligte sich rege an unseren 80m Runden.

DF8ZE Hartmut Wegner
DF8ZE - Hartmut Wegner, Pastor   
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* 6.8.1940 in Frankfurt am Main - + 28.08.2013 in Wasserloh, Pfarrer i.R. und Geistlicher Rat ad honores. Er empfing nach seinem Studium in Trier, Hervée-Louvain und Fulda, im Hohen Dom zu Fulda die Priesterweihe. Danach war er tätig in Grosskrotzenburg, Bebra, Heringen und Amöneburg. Ab Juli 1972 wurde er Pfarrer in Rodenbach. Ab September 1988 wurde im die Pfarrer in Marburg-Schröck übertragen. Aus gesundheitlichen Gründen wurde er 1996 in den Ruhestand versetzt. Gerne kam er zu unseren Conveniattreffen und war auch ein aktiver Funkamateur. Hartmut war Mitbegründer des OV Rodenbach F65 und erster OVV.

 DJ2FX - Heinz Wullen DJ2FX - Heinz Wullen  [zurück]

Pfarrer in Dorsten, er starb am 5.November 1974 im Alter von 56 Jahren.
Nach einer schweren Herzoperation wachte er nicht wieder auf.

Heinz gehörte zu den Mitbegründern des Conveniats, immer war er beim wöchentlichen QSO dabei, begeistert für seinen Beruf, die Jugend der Kirche, für Fahrten und den völkerverbindenden Amateurfunk.


 DJ2NU - Franz Kugler DJ2NU - Franz Kugler  [zurück]

* 30.07.1929 - + 21.07.2011 Scheinfeld
Über viele Jahre war die ruhige fränkische Stimme von Franz im 80 m Band vor den Conveniat-Runden zu hören, er "sammelte die Schäfchen", verteidigte die Frequenz und orgnisierte als "Mann mit der roten Mütze" unsere Gesprächsrunden.
Seine Übersicht war erfreulich und gelegentlich wurde er per Postkarte aus Frankreich von F/DC4KX erfolgreich gebeten, auch einmal auf dessen bescheidenes Signal aus dem Urlaub zu lauschen.
Nun ist er nicht mehr und wir sind dankbar für die vielen gemeinsamen Jahre, zuletzt beim Treffen zum 50jährigen auf dem Kreuzberg 2011.

Die Beerdigungsmesse zelebrierte Conveniatmitglied August, DJ 1 HZ. Verständlich, dass über die Hälfte der langen Predigt dem Conveniat gewidmet war: wer wir sind, unsere Treffen, unser weltweites Engagement. Und wir waren zahlreich vertreten:
Enrico, DL 4 NEG mit Christiana, DG 3 NBR, Jürgen, DK 3 SJ, Reinhard, DL 4 SR, Georg, DJ 4 LJ, Uli, DH 3 NCY, Alfred, DL 8 NCU


Gerhard Ries DJ3UY - Gerhard Ries, Dipl-Ing.  [zurück]
geboren 04.08.1928
verstorben 19.02.2018 in Sinsheim

Gerhard vertrat lange Jahre den Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine (KV) mit dem Call DF 0 KV und war seit 1990 Mitglied im Conveniat.
1993 übernahm er von Jörg DL8AM (bis 2001) die Kassenführung des Coveniats. Ausserdem hat er sich lange Jahre um die Oganisation der UKW Tagung in Weinheim gekümmert.

Gerhard Hoppe DJ3XE - Gerhard Hoppe, Pfarrer  [zurück]
geboren 07.12.1925 in Breslau
verstorben 09.09.2013 in Essen

Priester Weihe 02.07.1953 in Köln - 03.07.1953 Kaplan in Köln-Worringen - 30.06.1954 Krankenhausseelsorger Essen, Huyssenstift und Kruppsche Krankenanstalt - 1954 Subsidiar Essen Bergerhausen, St. Hubertus - 1955 Subsidiar Essen Rüttenscheid, St. Ludgerus - 1.7.1964 Kaplan Essen, St. Engelbert - 10.7.1970 Pfarrer in Bochum, Hl. Dreifaltigkeit - seit 1.1.2001 Mitarbeit in der Pfarrei St. Paulus, Essen- Gerschede

Gerhard Hoppe wurde schon 1962 Mitglied im Conveniat und war funkerisch immer aktiv. Nur in den letzten Jahren wurde es still um ihn. Wir gedenken seiner als einen Verkünder unseres christlichen Glaubens und als tatkräftigen Zeugen unseres Hobbys.

Georg Gottert DJ4LJ - Georg Gottert  [zurück]
geboren 31.10.1926 in Hilgartshausen
verstorben 08.065.2022 in Schwäbisch Hall

Georg Gottert ist am Reformationstag, dem 31. Oktober 1926 in Hilgartshausen in der Nähe von Crailsheim geboren. Er trug den Namen seines Vaters Georg, seine Mutter hieß Maria oder Marie.
Dort besuchte Georg Gottert die Schule. Im Anschluss auch die Landwirtschaftsschule. Kurz vor seinem 17. Geburtstag wurde er zwangsrekrutiert. Das große Schicksal seines Lebens nahm seinen Lauf. Nur ein Jahr später, im August 1944 wurde der junge Mann mit dem Vorwurf des fahrlässigen Geheimnis- und Landesverrats zum Tod verurteilt und kam ins Konzentrationslager Dachau. Das Todesurteil wurde im Frühjahr 1945 noch zu einem langjährigen Straflager begnadigt. Schon bald rückten die Alliierten nahe und Gerog Gottert verließ mit dem Todesmarsch das Lager und überlebte auch diese Grausamkeit.
Er kehrte zunächst auf den Hof der Eltern zurück und absolvierte eine Ausbildung zum Fernmeldehandwerker. Durch seinen Beruf interessierte er sich für Funktechnik und meldete sich zur Amateurfunklizenzprüfung an. Nach bestandener Prüfung erhielt er das Rufzeichen DJ4LJ.
Im Fernmeldeamt Schwäbisch Hall konnte er „sich hocharbeiten“. Er war intelligent und hatte ein gutes Gedächtnis. Nach der Verrentung war Georg Gottert noch jahrzehntelang als Stadtführer in Schwäbisch Hall tätig. Im Oktober 1953 heiratete Georg Gottert Anna Maria geb. Schneider. Fast vierzig Jahre später, im Juni 2013, musste er von seiner geliebten Ehefrau Abschied nehmen. Aus der Ehe geboren sind die drei Kinder Roland, Monika und Manfred. Heute gehören dazu auch drei Enkelkinder und zwei Urenkel.

Georg Gottert war leidenschaftlicher Funkamateur. Als solcher war er auch Mitglied der ökumenischen Gemeinschaft der Funkamateure Conveniat. Seit dem Jahr 2001 nahm er am Kreuzbergtreffen des Conveniats teil. Nach seiner Erblindung war dies in den letzten Lebensjahren nicht mehr möglich.
Viele, viele Jahre hat Georg Gottert im Kirchenchor gesungen und an der Organisation der Seniorenausflüge mitgearbeitet. überhaupt hat er Musik geliebt. Er hat gerne gelesen und sich mit Technik beschäftigt. Georg Gottert war ein treuer Gottesdienstbesucher.
Die letzte Zeit war von gesundheitlichen Einschränkungen geprägt. Seine Pflegerin Mariana ist ihm zur Freundin geworden.
Am 8. Mai – wie es eben manchmal so geht, am Jahrestag der Kapitulation dieses Regimes, das Georg Gottert so übel mitgespielt hat – am 8. Mai 2022 ist Georg Gottert im Diakoneoklinikum in Schwäbisch Hall friedlich eingeschlafen. Seine Tochter Monika war bei ihm.

DJ4XM Alfred Latka DJ4XM – Pfarrer i.R. Alfred Latka  [zurück]
geb. 21.02.1927 In Gleiwitz/OS verstorben am 22.10.2023 in Duderstadt
27.07.1952 Priesterweihe im Dom zu Fulda, ab 1952 Kaplan in Bremen und als Priester in Eldagsen, Offleben und Buxtehude. Dann Sebastiangemeinde in Rhumspringe bis zum Ruhestand.
"Hier ist DJ4XM, die Xylophon Melodie aus Herzberg am Harz", so meldet er sich zu den Conveniat-Runden auf dem Band. Auch bei den nachösterlichen Treffen war er regelmässig anwesend.
Zusammen mit Hans DJ1IJ machte er regelmässig zur „Erhaltung der Dienstfähigkeit“ eine Kur in Bad Wörishofen.
Er war zum Katholikentag 1986 in Aachen und hat mit dem Conveniat „Abt. Wilder Westen“ eine Messe in der Gemeinde Herzogenrath beim Mitglied DG4KAY Laurenz gefeiert. Wir durften ihn vor gut 20 Jahren einmal in seinem Ruhestandsdomizil in Rhumspringe besuchen. (DC4KX)

Herbert Günther DJ5BU - Pater Herbert Günther SJ  [zurück]
geboren vor fast 96 Jahren in Gross-Ullersdorf
verstorben am 25.09.2021 in München

Einige Stationen seines bewegten Lebens seien hier nachgezeichnet. Geboren in Gross-Ullersdorf (Velke Losiny) im Altvatergebirge, wurde er mit 18 Jahren eingezogen und bei Einsätzen als Fallschirmspringer schwer verletzt.
Als Vertriebener kam er in den Westen Deutschlands. Sein grosses Interesse für Funk und Radar führte ihn zu einem Praktikum bei der Firma Braun Radio in Frankfurt am Main. Ein Ingenieur der Firma brachte ihm dort zum einen den Amateurfunk nahe, erwärmte ihn andererseits aber auch für ein Engagement in der katholischen Kirche. Daraus resultierten sein Eintritt in den Jesuitenorden (1949) und seine Funklizenz (DJ5BU). Philosophie- und Theologiestudium in Pullach und Frankfurt St. Georgen schlossen sich an und Tätigkeiten als Kaplan und Jugendseelsorger an der Canisius-Kirche in West-Berlin. In Erinnerung blieb mir aus dieser Zeit seine Mithilfe beim Abgleich eines selbstgebauten 0-V-1 mit vorgeschaltetem Quarzkonverter (DL-QTC 1/1964) – damals war ich noch SWL.

Sowohl als Funkamateur als auch in seiner beruflichen Tätigkeit blieb Herbert zeitlebens ein Mann der Medien und der Kommunikation. Als freier Mitarbeiter des SFB in Berlin produzierte er bis 1975 eine Vielzahl von Fernsehbeiträgen für Abendschau und Kirchenfunk. Eine viel beachtete und beeindruckende Sendung über spiritistische Bewegungen in Brasilien ist mir in Erinnerung geblieben.
Von 1975 bis 1980 übernahm er die Leitung des Begegnungszentrums „Offene Tür Berlin“ in der Rankestraße, Anlaufstelle für rastlose und seelisch entwurzelte Großstädter in der Nähe des Kurfürstendamms.
Im DARC war er Mitglied im OV D01 (Charlottenburg). Anfang der 70er Jahre konnte er unter kräftiger Mithilfe von Sigi (DL7NT, sk) und eines zweiten OMs („Karl-Heinz“) das Haus in der Neuen Kantstraße mit einer schmucken Cubical-Quad krönen. Herbert gehörte zum Gründerkreis der CONVENIAT-Runde im 80m-Band, an der er in seiner Berliner Zeit häufig teilnahm, gelegentlich auch an deren Jahrestreffen auf dem Kreuzberg in der Rhön.

Von 1981 bis 1996 arbeitete er in München im Institut für Kommunikation und Medien (IKM), vor allem in der Redaktion Bildschirmtext. Zum 500. Geburtstag des Hl. Ignatius produzierte er zusammen mit Günter Friedrich die Fernsehdokumentation „So viele Fesseln gibt es nicht“ (1990). Langsam wurden seine Möglichkeiten geringer, ein paar Jahre war er noch nebenamtlicher Hausgeistlicher in einem Altersheim in Pullach im Isartal. Mit 90 Jahren zog er dann in die Seniorenkommunität in Unterhaching als seinem letzten irdischen Zuhause. Nun ist er auf seinem Lebensweg angekommen. RIP. Wer ihn kennenlernte, wird ihn als zugewandten, technisch versierten und hilfsbereiten Kollegen und OM und überzeugten Christenmenschen in Erinnerung behalten.

Benutzte und zitierte Quellen: Lebenslauf Herbert Günther von P. Waibel SJ; Gespräche mit Gisela (DD6CQ, XYL von DL7NT sk), eigene Erinnerungen aus einer Freundschaft seit 1961. Das Foto wurde vom Provinzialat der mitteleuropäischen Jesuiten freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
(Jürgen Ulbricht DK3SJ)

Oreste Horst Marquart DJ5CY - Oreste Horst Marquart Prädikant  [zurück]
geboren 15.05.1938 in Herrenberg
verstorben 11.04.2012 in Memmingerberg

Elektromeister Oreste Marquart vom OV P18 hat in seiner ev. Kirche tatkräftig als Prädikant geholfen, zuletzt in der Gefängnisseelsorge.
Zum Jubiläum des Conveniats 2011 war er nach langen Jahren wieder einmal auf dem Kreuzberg und das war gut so.

Reinhold Sturzenhecker DJ5SJ - Reinhold Sturzenhecker Oberstudienrat  [zurück]
Mitglied der ersten Stunde Dezember 1961
geboren 26.05.1929
verstorben 06.08.2018 Kottgeisering

DJ6NE - Alfred Schöfer   [zurück]
+ 09.06.1987 im Alter von 67 Jahren (Regensburg). Er war mit seiner Frau gelegentlicher Besucher auf dem Kreuzberg. Er fuhr einen ev. Militärdekan und war oft in DL mobil und portabel zu hören.

 DJ6JH - Alfons Hofmeister DJ6JH Alfons Hoffmeister   [zurück]
Mitbegründer des Conveniats verstarb am 21.06.1998 im 75. Lebensjahr. " Hätte es ihn mit seiner Begeisterung für den Amateurfunk und für funkende Pfarrer nicht gegeben, es gäbe kein Conveniat !" Hans DJ 1 IJ

Horst Krause DJ6WU DJ6WU Horst Krause  [zurück]


Der Religionslehrer aus Hannover verstarb am 28.10.2005 im 80. Lebensjahr.

Viele Jahre war er uns ein treuer Begleiter des Conveniats bei den Kurzwellenrunden auf 80 m und bei den jährlichen nachösterlichen Treffen.
Sein ruhiges, ausgleichendes Wesen und sein Interesse an der Ökumene werden uns immer in guter Erinnerung bleiben.

DJ7AR Ernst Hein
DJ7AR - Ernst Hein  
[zurück]
Dekan, verstorben am 9. Oktober 1993 im 72. Lebens- und 38. Priesterjahr in Obergünzburg.
Er war 8 Jahre Kaplan in Mering, 12 Jahre Militärpfarrer in Neuberg/Donaus und 16 Pfarrer in Obergünzburg.

'Reinhold Simon DJ7DO DJ7DO - Reinhold Simon  [zurück]

Pfarrer der katholische Kirchengemeinde St. Marien Heimsuchung in
Neuenrade vom 15.11.1981 - 9. Oktober 2005.
Seine Priesterweihe empfing er 1969 in Bochum.
Er verstarb im 72. Lebens- und 38. Priesterjahr.
Reinhold war Mitglied im OV O18 Werdohl.

Hans-Jürgen Jander DJ7EW DJ7EW - Hans-Jürgen Jander + 1982  [zurück]
von seinen Freunden "Fridolin" genannt. Er war fast bei jedem Ostertreffen dabei und oft auf dem Kreuzberg, Pastor in der bayrischen Gemeinde Neustädtlein, Relaiserbauer, Tüftler und Bastler, Freund den Freunden nicht nur im Conveniat!

DJ7WJ - Josef Hofmann DJ7WJ - Josef Hofmann   [zurück]
* 15.09.1935 + 01.04.2017 Forchheim

Josef war Messner / Küster an St. Martin in Forchheim. 1966 war er Gründungsmitglied und der erste Vorsitzende des OV Forchheim B 26.
20 Jahre lang war er Religionslehrer und Mitglied im CONVENIAT seit 1980.

Nach mehreren Krankenhausaufenthalten ist er am 1. April 2017 in seiner Wohnung im Elisabethen-Altenheim in Forchheim entschlafen.

Alois Zaby DJ8NI DJ8NI - Pfarrer Alois Zaby  [zurück]
geboren 11.06.1932 Friedberg an der Moldau/Böhmen
verstorben 24. 02.2012 in Neuburg an der Donau

Kriegsbedingt absolvierte Alois eine Schlosserlehre in St. Ottilien und machte erst mit 32 Jahren Abitur und studierte dann Theologie in St. Stefan und bei den Jesuiten in Innsbruck sowie Kirchenmusik der Klasse B.
1970 wurde er im Dom zu Augsburg geweiht. Es folgten Dienste als Kaplan und danach erhielt er vier Jahre ein Benefiziat in Bobingen. Ab 1975 war er Pfarrer in Grossohrenbrunn bei Dinkelsbühl, Rehrosbach und Fristingen. Seit seiner Emeritierung 2002 lebte er im Altenheim der Elisabethinerinnen in Neuburg an der Donau.
Neben seiner Neigung zum Amateurfunk hat ihn auch die Privatfliegerei als Pilot begeistert. Den Bayernchor bei unseren Kreuzbergtreffen hat er musikalisch kräftig begleitet. Seine lebensfrohe Art ist uns in guter Erinnerung.

DK1HL Gerhard Schmale DK1HL - Gerhard Schmale,   [zurück]
geboren am 01. Juni 1932 in Altenburg / Thüringen - gestorben am 15. Mai 2015 in Bielefeld
Gemeindepädagoge und Jugendleiter

Schmale wurde 1950 in Altenburg als Mitglied einer Jugendwiderstandsgruppe für 6 Jahre inhaftiert. Er hatte den Sender gebaut, mit dem eine Propagandasendung der Stalin-Ära gestört wurde.
1957 floh er in den Westen, arbeitete als Erzieher in einem ev. Jugendheim, machte 1972 sein Staasexamen und arbeite in verschiedenen Funktionen für die ev. Kirche der Region Schloss Holte-Stukenbrock. Insbesondere der Aufbau einer Jugendwerkstatt führte auch zur Ausbildung der Jugendlichen als Funktechniker und zu ihrer Amateurfunklizenz, die Gerhard Schmale seit 1966 besass.
1972 kam er zum Conveniat und war seitdem treuer Technik-Berater und Besucher unserer Treffen insbesondere auf dem Kreuzberg.

Für seine Verdienste erhielt er 2003 das Bundesverdienstkreuz. Die Geschichte der Widerstandsgruppe in Altenburg wurde durch einer TV-Film und ein Theaterstück in Altenburg dokumentiert und so bewahrt. Eine Suche im Net führt zu etlichen detaillierten Informationen über ihn und seine damaligen Freunde, von denen zwei den Tod erlitten.
Seine letzte Ruhe findet er in Altenburg / Thüringen. Wir sind dankbar für seine treue Freundschaft über viele Jahrzehnte.

DK2HD - Friedrich Engelbert,   [zurück]
Pater, verstarb nach langer schwerer Krankheit am 21. August 1983. Friedbert war still, oft nur Zuhörer, doch dabei.

DK2QC Vinzenz Hans Böning DK2QC - Br. Vinzenz Johannes Böning, OSA   [zurück]

geboren am 9.8.1923 in Hilkerode/Eichsfeld , Ordensprofeß am 24.4.1947
in Münnerstadt, gestorben am 26. Juni 1986 in Würzburg
Sein Orden schreibt über ihn:

"Das irdische Leben des kleinen Johannes begann am 9. August 1923 in Hilkerode/Eichsfeld, wo er zusammen mit sie­ben Geschwistern in einer gut katholischen Familie aufwuchs. Nach Abschluß der Volksschule bekundete er seine Absicht, in unseren Orden einzutreten und kam bereits in seinem vierzehnten Lebensjahr nach Würzburg, wo er als Brüderkandidat aufgenommen wurde und in unserer Druckerei eine Ausbildung als Fotochemigraph begann. Am 14. März 1940 wurde er als Brüderoblate eingekleidet und erhielt den Ordensnamen Vinzenz.

Im darauffolgenden Jahr wurde Br. Vinzenz für sechs Monate zum Arbeitsdienst eingezogen. Dann folgte Militär­dienst bei der Luftwaffe, bis er Anfang 1945 in russische Kriegsgefangenschaft geriet, aus der er zehn Monate später entlassen wurde.
Nach der unbedingt notwendigen Erholung begann Br. Vinzenz am 24. April 1946 in Münnerstadt das Noviziat und legte nach einem Jahr die einfache Profeß ab. Als Elektriker und Fotograph gehörte er nun unserem Würzburger Klo­ster an, wurde aber mit seinem handwerklichen Können gelegentlich auch In anderen Häusern benötigt Von 1962 bis 1965 war er zudem Präfekt der Würzburger Brüderschule.

1966 ging Br. Vinzenz für zehn Monate in das Lepra-Zentrum Bisidimo/äthiopien, um dort als Elektriker zu arbei­ten. Nach einem kurzen Zwischenaufenthalt in Würzburg war er dann für drei Jahre als Missionar in Zaire, wo er 1970 krankheitshalber Abschied nehmen mußte - für immer. Mit seiner angeschlagenen Gesundheit war er von da an im Augustinus-Missionswerk wichtiger Verbindungsmann zwischen der Mission und der Heimat.
Mit seiner Lizenz als Amateurfunker sorgte er zudem für raschen Informationsaustausch mit den in Afrika lebenden Mitbrüdern. Wir mit der Technik wenig vertrauten Laien wandten uns in allen möglichen Situationen an ihn und baten ihn um Rat und Hilfe.

Seit 1979 gehörte Br. Vinzenz auch der Provinzleitung an. Seine ernste Sorge galt insbesondere der Frage junger Or­densberufe für unsere Gemeinschaft. Wir werden ihn in vieler Hinsicht sehr vermissen.
Br. Vinzenz war ein Mann, der an den ihm begegnenden Fragen sehr interessiert war und sich auch für neue Wege stets aufgeschlossen zeigte. In seiner Hilfsbereitschaft wirkte er wohltuend. Er pflegte gerne Kontakte, ohne sich selbst in In den Mittelpunkt zu spielen. Wie er im Leben wenig auf sich aufmerksam machte, so ist er still — nach unserem Er­messen viel zu früh — von uns gegangen.
Wir bitten, seiner im Gebet zu gedenken.

Würzburg, den 26. Juni 1986
Für die deutsche Augustinerprovinz P. Manfred Jasper OSA, Provinzial / Für den Konvent St. Augustin, Würzburg P. Alois Seseke OSA, Prior

DK3CW Wolfgang Cordier DK3CW - Pater Wolfgang Cordier CMF   [zurück]
* 14.3.1939 + 13.5.2010
Er lebte zuletzt im Claretinerkolleg in Weißenhorn. Nach der ersten Operation am grauen Star kam ich die traurige Nachricht von seinem Tod in der Klinik.
Die Funkerei wurde in den letzten Jahren durch seine Behinderung mit dem amputierten Bein und die immer schlechter werdende Sehkraft immer mehr eingeschränkt. Obwohl Antenne und Station immer noch einwandfrei waren, wurde allein schon die Bedienung immer schwieriger.
So hatte er große Hoffnung auf die Operation des zweiten Auges am grauen Star gesetzt bevor der Infarkt seinem Leben ein Ende setzte. Mit dem OV T16 trauern wir um einen lieben Om.

DK4LO Walter DK4LO - Pastor Walter Schäfer   [zurück]
* 07.05.1934 in Wetter/Ruhr + 25.01.1993 Weesby.
Walter besuchte das Humboldtgymnasium in Dortmund.
Er studierte von 1955 - 1960 ev. Theologie in Bethel, Tübingen und Münster.
Nach Vikariat und Predigerseminar in Soest wurde er Hilfsprediger in
Niedermarsberg / Sauerland.
1963 erfolgte die Ordination und Übernahme der 1. Pfarrstelle in Ostenfelde /
Warendorf. Von 1969 bis 1980 war er Pastor in Husby.
Anschließend zog er mit seiner Familie nach Bochum.

DK4PG Johannes Stahl DK4PG - Pfarrer Johannes Stahl  [zurück]
nicht residierender Domkapitular em. Pfarrer i.R. Johannes Stahl
* 01.08.1935 in Wehbach † 11.10.2020
Priesterweihe 31.07.1960
Johannes Stahl wurde am 1. August 1935 in Wehbach geboren und am 31.Juli 1960 zum Priester geweiht. Er wirkte als Kaplan in Merzig (Hilbringen) St. Petrus, Großrosseln St. Wendalinus und Mendig (Niedermendig) St. Cyriakus, als Pfarrer in Biebern St. Johannes d. Täufer, als Dechant des Dekanates Simmern, als Stellv. Regionaldekan der Region Rhein-Hunsrück, als Gebietspfarrer des Pfarrverbands Simmern, als Pfarrer in Kappel Dreifaltigkeit und in Schwalbach St. Martin und Schwalbach (Griesborn) Herz Jesu und zuletzt als Pfarrer in solidum im Seelsorgebezirk Schwalbach.
1998 wurde Pfarrer Johannes Stahl zusätzlich zum nichtresidierenden Domkapitular an der Hohen Domkirche zu Trier ernannt.
Er wurde am 16. Oktober 2020 auf dem Friedhof in Saarburg (Beurig) beigesetzt.

Seit 2006 lebte er im Pfarrhaus St. Marien in Saarburg-Beurig. Über Jahrzehnte hatte er über Amateurfunk Kontakt zu einsamen Missionsstationen u.a. auf den Philippinen gehalten (Wilfried Lienesch YB9AQR / DK6DF) und war dadurch immer ein geduldiger und aufmerksamer Zuhörer. Regelmässige Besuche bei unseren Kreuzbergtreffen in früheren Jahren waren selbstverständlich.

DK4RK Beda Kriener DK4RK - Pater Josef Beda Kriener, OSA   [zurück]

10. September 1912 in Burgwallbach - 07.Juli 1991 in Waldsassen vom Augustinerkloster Fuchsmühl bei Würzburg.

Er hielt insbesonder über Funk Kontakt mit den Missionaren in Zaire.

DK4RS Lambert Six DK4RS – Bruder Lambert Six OSB   [zurück]

03. November 1950 in Straubung - 12.09.2020 in Straubing 22. 12. 1973 Profess in Ettal

1966 erhält Bruder Lambert Six, der Hauselektriker im Benediktinerkloster Ettal in Oberbayern, Hörfunk-Beauftragter der deutschsprachigen Redaktion von Radio Vatikan für die Diözese Augsburg, wurde im Auftrag von Pater Eberhard v. Gemmingen, dem Leiter der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan für seine langjährige Mitarbeit mit der "Bronzenen Antenne" ausgezeichnet.
Die deutschsprachige Redaktion von Radio Vatikan verleiht seit 1988 jährlich je eine goldene, eine silberne und eine bronzene Antenne. Diese Auszeichnungen bestehen aus einem Wandrelief, das den großen kreuzförmigen Antennenmast und die Statue des Erzengels Gabriel zeigt. Erzengel Gabriel ist der Patron von Radio Vatikan. Mit dieser Antenne wird der "Richtfunkstrahl" aufgefangen, der von einem kleinem Sendemast in der Vatikanstadt, wo sich die Redaktionen und Studios von Radio Vatikan befinden, etwa 20 km zur großen Sendeanlage von Radio Vatikan in Santa Marie die Galeria bei Rom gesendet wird. Hier werden die Radiosignale verstärkt und über Spezialantennen auf UKW, Mittelwelle, Kurzwelle und Satellit in alle Welt ausgestrahlt.

Bruder Lambert ist nicht nur für Radio Vatikan, sondern auch für privaten Hörfunk tätig und außerdem lizenzierter Funkamateur mit dem Rufzeichen DK4RS.
In seiner freien Zeit sitzt Br. Lambert in einer kleinen Klosterzelle, wo er sein Funkstudio eingerichtet hat. Hier produzierte er als freier Radiojournalist Beiträge unter anderem für den katholischen Privatsender Radio Horeb in Zusammenarbeit mit Radio Neues Europa in Balderschwang im Allgäu und war auch für die deutschsprachige Redaktion von Radio Vatikan als Hörfunkbeauftragter für die Diözese Augsburg tätig. Auch viele weitere Sendungen moderierte er bereits.

Wenn die Hörfunkaufträge erledigt sind, schaltet er sein Funkgerät ein und sucht Kontakte in aller Welt. Damit war er in der Nachfolge von Pater Emmanuel Haiss (s.oben) , D4UAH / DL2PE - OE7PEI der 1928 begann, aus dem Kloster Hochfreqenzversuche zu starten. Empfänger und Sender hatte er mit den Schülern des Ettalers Gymnasiums gebaut.
Lamberts ganze öffentlichkeitsarbeit hat den Amateurfunk sehr bekannt gemacht und etliche Zeitungsartikel sind über ihn erschienen. Wir waren immer gerne Gast in Ettal. Zuletzt 2015 (s.Foto)

DK4TZ Pater Hermann-Josef Dahmen DK4TZ - Pater Hermann-Josef Dahmen MSC  [zurück]

* 15. August 1929 Köln + 16. Juli 2016 Homburg/Saar

Pater Hermann-Josef Dahmen wurde in Köln geboren. Nach seinem Schulabschluss mit der mittleren Reife hatte er die Absicht, einen sozialen Beruf zu ergreifen. So absolvierte er von Anfang 1949 bis Juli 1951 zwei Langzeitpraktika, zunächst bei dem Katholischen Männerfürsorgeverein zu Köln und anschließend in der Heimerziehung im Bernardshof in Mayen.

Im August 1951 schloss er sich der Gemeinschaft der Herz-Jesu-Missionare an. Die erste Profess legte er am 30. September 1952 ab. Danach studierte er Philosophie und Theologie in Arnsberg-Oeventrop. Am 6. August 1957 wurde er in Oeventrop zum Priester geweiht.

Zunächst war er als Präfekt und Lehrer in Hiltrup tätig. 1970 übernahm er die Leitung und ordnungsgemäße Auflösung des Studentenheimes Collegium Paulinum in Neuss.

Von dort wechselte er 1971 nach Dormagen in das Raphaelshaus, einem Kinder- und Jugendheim, das er seit 1975 als Direktor leitete. 1987 wurde er Pfarrer in St. Fronleichnam in Homburg/Saar.
Etliche Funkfreunde des Conveniats waren bei seiner Amtseinführung dabei und erinnern sich gerne an seine Predigt mit einer Gummiwendel-Antenne in der Hand ! So hat er sich in seine neue Gemeinde eingeführt. Zum Glück wurde in Homburg auch Karneval gefeiert.

Nach 12 Jahren zwang ihn eine Krankheit zum Ruhestand, den er im Kreis der Mitbrüder im Johanneum verbrachte. Von da half er noch gerne in den umliegenden Gemeinden aus.

Trotz seiner Krankheiten hat er seinen kölschen Humor und seine Schlagfertigkeit nie verloren. Dem Conveniat war er sehr verbunden und nahm auch an unseren Treffen auf dem Kreuzberg teil.

Die Conveniat-Funkfreunde im Westen verdanken ihm die ersten regionalen Treffen mit takräftiger Unterstützung im Raphaelshaus in Dormagen. Dort verschuf er seinem OV G21 zu einem längjährigen OV-Heim.

RIP

DK4WR Rudi Ermrich DK4WR -Rudi Ermrich  [zurück]

*30.12.1928 + 18.01.2016 Elbingerode

Rudi wurde 2009 Mitglied im Conveniat. Seit 1997 gehörte er zum Freundeskreis und war schon 2001 einmal auf dem Kreuzberg. 1952 war er Mitglied in der kath. Studentengemeinde in Halle. Er hat unter Bischof Aufderbeck die Missio für das Amt als Religionslehrer erworben und hat kurz als Religionslehrer gearbeitet, solange man ihn in der DDR als Religionslehrer unterrichten liess.

Er war Mitglied in verschiedenen Räten der Kirchengemeinde. Er war jahrelang Rundspruchaussender in UKW über den Brocken an jedem Montag-Abend. Ausserdem bearbeitete er die Diplomanträge für das Diplom "Strasse der Romantik" und das "Sachsen-Anhalt-Diplom". Für das Clubrufzeichen "DL0ELB" mit dem Sonder-DOK "125 LWR" - (125 Jahre Landkreis Wernigerode Sachsen-Anhalt) war er der Chef-Operator von der Clubstation des OV W09 im Gymnasium "Hochharz" in Elbingerode im Jahr 2001. Seine früheren Rufzeichen waren DM2DFG, DM4FG, Y24FG, Y47ZG, DL8ZFG dann DK4WR.

Wir ehren ihn als aktives Kirchenmitglied, als langjährigen engagierten Funkamateur, Freund und Mitglied der Conveniat-Runde.

DK6CV Manfred Hofmann DK 6 CV - Salesianerpater Manfred Hofmann - Ensdorf/Oberpfalz  [zurück]
1941 Würzburg - 19.06.2018 Ensdorf (Oberpfalz)

Fast 19 Jahre war er als mitarbeitender Priester in der Pfarrei Würzburg-Lengfeld tätig. Er wurde 1941 in Würzburg geboren und absolvierte seine Schulzeit in Aschaffenburg, Buxheim/Iller und Benediktbeuern. Am 15. August 1959 legte er seine Profess bei den Salesianern Don Boscos ab. Von 1962 bis 1964 leistete er in Bad Neustadt ein pädagogisches Praktikum. Nach dem Studium in Benediktbeuern wurde er dort am 29. Juni 1969 zum Priester geweiht.

Bis 1978 war er Studienleiter und von 1978 bis 1997 Direktor in Einrichtungen der Salesianer Don Boscos in Burghausen, Bamberg, Nürnberg und Regensburg. 1993 bis 1994 war er auch Pfarradministrator in Nürnberg Zu den heiligen Schutzengeln. 1997 wechselte er ins Würzburger Kloster am Schottenanger und wurde zunächst Kuratus in Mühlhausen bei Werneck, ab 1. Oktober 1997 Seelsorger in Lengfeld Sankt Laurentius mit Schwerpunkt Sankt Lioba im Pilziggrund. 1998 wurde er auch Präses des Ortsverbands Lengfeld der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). 2016 ging er in den Ruhestand.
Manfred kam gelegentlich zu den Kreuzbergtreffen und nahm auch an den Frankentreffen des Conveniats teil.

DK6NU Joseph Lehrieder DK 6 NU - Joseph Lehrieder, Küster in Ochsenfurt-Tückelshausen  [zurück]
31. Mai 1922 - 14.12.2006

Joseph kam zu unseren Kreuzbergtreffen jeweils für einen Tag in Begleitung von DH3NCY Uli und DJ2NU Franz.

DK6ZX - Gottfried Breidenbach DK 6 ZX - Gottfried Breidenbach, Kantor in Gersfeld  [zurück]
26.02.1909 - 30.10.1989

 DK7SW - Pater Josef (Günter) Stiller, OSA
DK7SW - Pater Josef (Günter) Stiller, OSA   
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* 02.09.1926 in Marienwerder (Ostpreußen) - 24. November 1998 in Würzburg
Profeß am 17.12.1946 in Münnerstadt. Priesterweihe 22. Juli 1951.
Er wirkte als Präfekt in Germershausen, Kaplan in Regensburg, Missionar in Äthiopien,
Konventsprokurator in Würzburg, Provinzprokurator und Provinzrat.

 DK8PV - Pfarrer Bruno Ziegler
DK8PV - Pfarrer Bruno Ziegler  
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* 29.07.1943 - + 21.12.2020
Seit seiner Priesterweihe am 30.7.1967 war er in der Gemeindeseelsorge, aber auch als Schulpfarrer, Gefängnispfarrer und Krankenhauspfarrer tätig. Seine technische Begabung stellte er gerne in den Dienst vieler Pfarreien und Einrichtungen. Dem Pfarrhausteam von St. Johann war er freundschaftlich verbunden. Sein letztes Lebensjahr war von Krankheit und körperlichen Einschränkungen geprägt. Gerne feierte er den Sonntagsgottesdienst in der Basilika St. Johann mit, wo Weihbischof Robert Brahm am 2. Januar 2021 das Requiem feierte und den Dank des Bistums überbrachte. In der Priestergrabstätte an der Basilika wurde seine Urne beigesetzt. (aus Pfarrbrief St. Johann Saarbrücken)

 DK9DC - Pfarrer Hans-Martin Herbers
DK9DC - Hans-Martin Herbers   
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* 01.08.1927 - 04.11.2007 in Iserlohn
Unser Don Camillo,
ein Urgestein des Conveniats konnte noch im Sommer 2007 ein schönes Fest mit seiner Frau Hanni und der Familie feiern, bevor er uns in die Ewigkeit voranging. Er musste wegen einer Erkrankung schon vor 20 Jahren sein Pfarramt aufgeben, arbeitete aber als Archivar seines Kirchenkreises stetig weiter und war ein Apple-Rechner Fan wie er im Buche steht.

DK 9 EA Walter Bunzel, Küster  [zurück]
+ Januar 2021

 DK9MA - P. Raymund Wiedemann OSB
DK9MA - P. Raymund Wiedemann OSB  
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* 29.07.1933 Rain am Lech - 13.12.2020 in Sankt Ottilien
Auf seinen Wunsch hin konnte er aus einer Bauernfamilie stammend im Misssionsseminar in St. Ottilien ab August 1945 das dortige Internat besuchen. Das Abitur erfolgte 1953. Seine Profess erfolgte am 16. September 1954.
Danach absolvierte er die philosophischen Studien an der Hochschule von St. Ottilien, worauf von 1956 bis 1960 das Theologiestudium an der Universität München folgte. Die Priesterweihe erfolgte am 13. September 1959.
Nun studierte er Mathematik und Physik. Nach Abschluss der Ausbildung folgte sein Einsatz in den Studienfächern am Rhabanus-Maurus-Gymnasium von St. Ottilien, der in großer Kontinuität über drei Jahrzehnte dauern sollte (1968-1999). Er wirkte auch als stellvertretender Schulleiter und im Schulbeirat der Diözese Augsburg.
Als Missionsbenediktiner hat P. Raymund die Amateurfunkstation DK0NE in St. Ottilien betrieben , da der Kontakt zu den Missionsstationen in der Zeit vor dem Internet ausgesprochen hilfreich für die schnelle Informationsvermittlung war.
Sein guter Kontakt zum Conveniat war über lange Jahre vorhanden, bis das Alter seinen Tribut zollte.

 DL1EIL - Alfred Germscheid
DL 1 EIL - Alfred Germscheid, Küster in Düsseldorf  
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24. Oktober 1929 - 12. April 2009 <

In der Zeit von 1962 bis 1981 war Alfred Germscheid als Heimleiter eines Familien Ferienheimes, dem Josef Gockeln Haus der KAB ( Katholische Arbeitnehmer Bewegung ) In Rahrbach tätig.
Von 1986 bis 1997 Arbeitete er als Küster in der St. Andreas Kirche in Neuss Norf. Ab 1997 wohnte er in Bechen bei Kürten und hatte dort auch erstmals mehr Zeit für sein Hobby sodass er viel bastelte und auch viele QSO's fahren konnte und auch im Conveniat aktiv war. Auf Grund seiner schweren Krankheit konnte er sein Hobby von 1997 an nur noch sporadisch ausüben.

DL1MBI - Helmut Maier  [zurück]
Pförtner im Jesuitenkolleg in München, still und ruhig, ließ er meist DJ 5 BU an seiner Station im Conveniat arbeiten. Ganz plötzlich und jung erlag er Ende Januar 1981 im Alter von 37 Jahren nachts einem Herzschlag.

DL1YDV Eberhard Hitzeroth DL1YDV – Diakon Eberhard Hitzeroth  [zurück]
geb. 12.04.1929in Magdeburg, verstorben am 14.07.2023 zuletzt in Espelkamp
Eberhard lernte Tischler, wurde Diakon des Stephanstiftes Hannover und übernahm 1961 die Leitung des Hauses der Jugend in Espelkamp. Seine Frau Christa Radtke war Pastorin. Zuerst unterrichte er nebenberuflich ev. Religion an der Kreisberufsschule und qualifizierte sich bis 1964. Anschliessend wurde er hauptamtlich Religionslehrer bis zu seiner Pensionierung 1991.
Mit seinen Schülern gründete er eine Elektrotechnische-AG und betrieb an der Berufsschule in Espelkamp die Schulstation DB0BE. Er baute mit den Schülern KW-Empfänger und bot Kurse zur Erlangung der Amateurfunklizenz an. Zusammen mit ihren 4 Töchtern nahm die Familie an einigen nachösterlichen Treffen des Conveniats im Kloster Kreuzberg teil. Bis zu seinem Lebensende war er qrv. Er gehörte dem OV Wiehengebirge N22 an.

DL2DBN - Paul Czerny
DL2DBN - Paul Czerny   
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5. Mai 1935 - 4. November 2001
Paul hatte als Ausbilder im Berufsförderungswerk Hamm viel Umgang mit der Jugend. Als treuer Besucher der Kreuzbergtreffen des Conveniats sorgte er für die Brillensammlungen zugunsten der Missionsstationen insbesondere für das Centro Materno Infantil von CP 8 AL.

DL2OR - Karl Nielsen
DL2OR - Karl Nielsen   
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19.August.1934 - 13. September 2018
Karl war Pastor war in Störmede Kreis Soest/NRW und dann in Munkbrarup Nähe Flensburg in Schleswig-Holstein

Der Amateurfunk hat ihn seit Leben lang begeistert. Als Schüler schon hat sein schmales Taschengeld für Röhren und Kondensatoren ausgegeben. Im Jahr 1966 macht er in Dortmund seine Lizenzprüfung und bald darauf wurde er einer der ersten evangelische Mitglieder im Conveniat.
Am 19. April 1969 waren 9 Mitglieder des Conveniat in Störmede zu Gast und der Präsident des DARC, OM Schultheiss kam auch dazu. Karl und Wolfgang DK2ZJ wurden zu "Master of Ceremonies" ernannt, d.h. bei den 80m Runden trugen sie die "Rote Mütze". Karl war kein großer DXer,sondern das abendliche oder nächtliche Gespräch hat ihn mehr interessiert und ihm eine große Anzahl guter Freunde beschert. Dem Ortsverein Süderbrarup des DARC gehörte seit 1974 an.
Bekannt wurde Karl auch als "Schneepastor" während der Schneekatastrophe in seiner Region 1978/1979, als die Funkamateure halfen, die Vernbindungen zu den Rettungsdiensten aufrecht zu erhalten: https://de.wikipedia.org/wiki/Schneekatastrophe_in_Norddeutschland_1978
Als der Amateurfunk immer digitaler wurde und sich die Gespräche um Packetradio Verbindungen usw. drehten, schlug er vor, die 80m Runden des Conveniats f¨r die Freunde des theologischen Wortes im unteren 80m-Band abzuwickeln und die Technikfreunde auf das obere Seitenband der Conveniatfrequenz 3.720 kHz zu verweisen !! :-)
Man sieht, Karl DL2OR war ein kreativer Mensch, u.a. im Alter vielseitig interessiert an der Geschichte seiner Region. Die kirchlichen Archive hatten es ihm besondern angetan. Er wird uns und vielen anderen Menschen fehlen. Er ruhe in Frieden.

 DL2PE -  Emanuel Haiß
DL2PE - Emanuel Haiß, OSB  
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Pater im Benediktinerkloster Ettal starb am 17. Juli 1977 im Alter von 82 Jahren, ein Wegbereiter des Amateurfunks seit 1924, D 4 UAO seit 1930, aktiv bis in die letze Stunde. In seinem letzten Brief am 27. Mai 1977 schrieb er:
"Ich bin grenzenlos müde.... grüße die ganze Conveniatrunde von Herzen: Gebe der Herr jedem aus unserer Gemeinschaft die Vollkraft des Hl. Geistes". Lebensnah, ein väterlicher Berater, der Jugend verbunden, ein vorbildlicher Funkamateur - schrieb DL8FX im Nachruf.

DL3DP Theo Bröker DL3DP - Theo Bröker   [zurück]
Organist in Hiltrup, Kassierer und Diplommanager, starb am 1.März 1979 im Alter von 66 Jahren.

Einer unserer Aktivsten: viele Menschen hat Theo froh gemacht - mit seiner Musik, seinem sozialen Engagement besonders für die Jugend, das Conveniat und den Amateurfunk: gütig, freundlich, immer selbstlos und liebenswert. Dabei hat er sogar einmal mit der Antenne aus dem Jugendheim zum Kirchturm, die Uhr seiner Heimatkirche lahmgelegt.

 DL3DQ - Otto Sick DL3DQ - Otto Sick,   [zurück]

Stadtpfarrer in Bärnau / Oberpfalz, begeisterter Funkamateur, bei jeder Runde dabei, fehlte bei keinem Treffen.
Gott nahm ihn nach langer Krankheit am 13.Februar 1981 im Alter von 62 Jahren zu sich.
Er war uns allen ein ganz guter Freund: aufgeschlossen, liebenswürdig und immer konstruktiv.

DL3II Berthold Ackermann DL3II – Pfarrer i.R. Berthold Ackermann  [zurück]
geb. 07.11.1929 – 19.04.2023
Nach dem Vikariat in Schweinfurt wurde Bert am 07. April 1957 in Bad Kissingen zum Pfarrer ordiniert. Noch im gleichen Jahr erhielt er die Beauftragung als hauptamtlicher Religionslehrer an den Schweinfurter Berufsschulen und versah diese Aufgabe bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand, in den er 1992 als Studiendirektor verabschiedet wurde. 1924 brachte Berts Vater die Funkerei in die Familie. Bert baute seinen ersten Empfänger 1947 mit alten Wehrmachtsröhren. CW hatte er vor vielen Jahren bereits in der Nachrichten-HJ gelernt. Weltweit knüpfte er gerne Kontakte mit deutschen Funkamateuren, die im Ausland tätig waren. http://bert-homepage.de/index.html

DL3LJ Rudolf Larenz DL3LJ - Rudolf-Wilhelm Larenz   [zurück]
Professor Dr. rer.nat, geboren am 7.2.1917 - gestorben am 30.06.2010 in Krefeld.

Rudolf wurde ehrenhalber Mitglied im Conveniat, seine umfassenden technischen Kenntnisse stellte er oft zu unseren Kreuzbergtreffen zur Verfügung, wenn es hiess: Das Conveniat fragt und Rudolf erklärt ! (siehe Foto)

So brachte er z.B. auch Balkongitter in Resonanz und pflegte auf 80m die Runde des Conveniats immer wieder zu überraschen.
Er trug auch die Rufzeichen D4GLD und D3BLK. Auf seiner qsl-Karte stand noch WAC 1938.
Mit Dankbarkeit werden wir uns an ihn erinnern.

Von wwww.schutzkommission.de Eckpunkte zu seinem Lebensweg:

- geb. am 7.2.1917 als Sohn eines Juristen und einer Malerin
- Seine Jugend verlebte er überwiegend in Osnabrück und legte dort 1936 am humanistischen Gymnasium Carolinum die Reifeprüfung ab.
- Nach Ableistung des sechsmonatigen Arbeitsdienstes studierte er Physik an der Technischen Hochschule Hannover bis zur Diplomvorprüfung 1938.
- Es folgte Wehr- und Kriegsdienst bis 1946, und nach der Entlassung aus britischer Gefangenschaft nahm er das Studium in Hannover wieder auf mit Abschluss Diplom 1949.
- Neben seiner wissenschaftlichen Assistententätigkeit in der Theoretischen Physik in Hannover promovierte er 1951. Es folgte die Habilitation 1956.
- Anschließend arbeitete er als Dozent an den Technischen Hochschulen Hannover und Braunschweig, ab 1962 als außerplanmäßiger Professor.
- Von 1967 bis 1985 war er als ordentlicher Professor und Leiter des Instituts für Theoretische Physik I an der heutigen Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf beschäftigt mit entsprechender Lehr- und Prüfungstätigkeit. Danach wurde er emeritiert.
- Seine Arbeitsgebiete waren u.a.: Plasma-Physik und -Dynamik, Gasdynamik, Theoretische Radioastronomie und Ionosphärenphysik.
- Prof. Larenz war verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter. Als Hobby betrieb er mit Leidenschaft Amateurfunk von der Jugend bis ins hohe Alter.

DL3OAB - Wolfram Neumann DL3OAB - Wolfram Neumann  [zurück]
Pfarrer. i.R. *06.03.1942 - 14.01.2022

DL 3 UC - Theodorf Michels   [zurück]

23. Juli 1909 in Neuenkirchen - 22.11.1986 in Paderborn
Seit 1951 Pfarrer der Gemeinde Bonenburg, Geistl. Rat, Pfarrer i.R.

DL4GAT - Manfred Herr DL 4 GAT - Manfred Herr   [zurück]

12. Juli 1935 - 22. November 2017
nebenberuflicher Kirchenmusiker am Bodensee, langjähriger Organist und Chorleiter bei unseren Kreuzberg-Treffen

DL6JU - Karl Rainer Mathei DL6JU - Karl Rainer Mathei  [zurück]
Pfarrer, Offizialatsrat 3. November 1921 - 20. Januar 1997 in Espeln DARC OV N14

DL7NT - Siegfried Jakob DL7NT - Siegfried Jakob  [zurück]
16.06.1934 Berlin-Spandau - 28.09.2016 in Berlin-Spandau - DARC OV D06

Gefördert durch einen Lehrer erhielt Siegfried 1950 eine Lehrstelle als Schlosser bei Siemens, im Berlin der Nachkriegszeit ein grosses Geschenk. Sein Wunsch war aber Radiomechaniker zu werden.1960 wurde er Werkstattleiter bei Siemens und bekam dann die Möglichkeit, in der Gauß-Schule seinen Techniker zu machen. Anschliessend arbeitete er bis 1985 im Planungsbüro. Aus gesundheitlichen Gründen musste er so früh den Beruf aufgeben.
Siegfried machte 1967 seine Amateurfunkprüfung und war die Stimme Spandaus im äther. Seine Frau Gisela hat das Call DD6CQ. Sie ist aktiv im Conveniat und ehrenamtlich in der evangelischen Gemeinde.

DL8AKR - Peter Hoffmann DL8AKR - Peter Hoffmann  [zurück]
Pfarrer i.R. 14.06.1942 Halle/Saale - 05.06.2018 Nordhausen

Pfarrer Peter Paul Hoffmann stand im 76. Lebensjahr und im 52. Jahr nach seiner Priesterweihe. Er wurde am 14. Juni 1942 in Halle/Saale als ältester Sohn geboren und wuchs mit seinem Bruder Konrad zunächst in Halle und ab 1944 in Uder auf. Nach dem Besuch der Grundschule in Uder ging er auf das Gymnasium in Heiligenstadt und lebte im Konvikt. Schon früh zeigte sich sein technisches Interesse – besonders als Amateurfunker. 

1960 begann er das Theologiestudium in Erfurt und ging nach dessen Abschluss 1965 in den Pastoralkurs nach Neuzelle. Am 26. Juni 1966 wurde er zusammen mit zwölf weiteren Diakonen durch Bischof Hugo Aufderbeck im Erfurter Dom zum Priester geweiht. 

Seinen priesterlichen Dienst begann Peter Hoffmann als Kaplan in der Pfarrei Diedorf und Heyerode. Nach vierjähriger Tätigkeit dort wurde er 1969 zum Pfarrkurat von Ferna mit Aufgaben in den Pfarreien Berlingerode, Jützenbach und Ecklingerode ernannt. Nachdem er die damals erforderliche Zuzugsgenehmigung erhalten hatte, übertrug ihm der Bischof 1974 die Pfarrei St. Peter und Paul zu Rustenfelde. 

Auf Vorschlag der Priester des Dekanates  Kirchgandern ernannte Bischof Dr. Wanke Pfarrer Hoffmann 1984 zum Dechanten. 1989 übernahm er auch Verantwortung für die Gläubigen der Pfarreien Kirchgandern, Hohengandern und Arenshausen. Im gleichen Jahr stimmte er seiner Wiederwahl zum Dechanten zu. 

Seit 1990 beeinträchtigten gesundheitliche Probleme seinen Dienst, so dass er 1990 um Entpflichtung vom Dienst des Dechanten bitten musste. 2001 wurde Peter Hoffmann auf eigenen Wunsch auch von der Pfarrverantwortung entpflichtet und durch den Bischof in den Ruhestand versetzt. Seinen Wohnsitz nahm er in Lenterode. 

Anlässlich seines 40jährigen Priesterjubiläums erinnerte Bischof Dr. Wanke an den gemeinsamen Beginn der Ausbildung zum priesterlichen Dienst und dankte für alle Einsatzbereitschaft im Bistum. Wegen zunehmender Beschwerden entschloss sich Pfarrer Peter Hoffmann, im Jahr 2016 in den Karlshof von Birkenfelde zu ziehen. 

Am Morgen des 5. Juni 2018 verstarb Pfarrer Peter Paul Hoffmann nach kurzer Krankheit im Klinikum Nordhausen, nachdem er die Krankensakramente empfangen hatte. Für sein priesterliches Wirken möge er reichen Lohn erhalten. 

Für das Bistum Erfurt Weihbischof Dr. Reinhard Hauke Bischofsvikar für Priester und Diakone

DL8BAW - Ingo Maria Voss DL8BAW - Ingo Maria Voss  [zurück]
Realschulrektor i.R. 01.05.1930 - 06.05.2017 in Friesoythe DARC OV I35

DL8JL - Fritz Strunk DL8JL - Fritz Strunk  [zurück]
geb. 23.12.1931 in Bielefeld-Jöllenbeck - 13. August 1993

Studium der ev. Theologie in Bethel,Marburg und Münster.
2. theol. Prüfung 28. März 1960. Seinen Hilfsdienst verrichtete er von 1.4. 1960 - 31. 3. 1961 in Herford an der städt. gewerblichen Berufsschule in Herford als Berufsschulpfarrer, Ordination am 23.10.1960 in Herford.

Von 1961 bis 1968 im Berufsschuldienst. Von 1968 bis zum Ruhestand war er Pfarrer in der Kirchengemeinde Hagedorn/Kirchlengern.

DL8VT - Jan Harbeck DL 8 VT - Jan Harbeck   [zurück]

1. Dezember 1939 - 4. August 2013
Nach Stationen in Herzhorn und Brokstedt kam Jan Harbeck 1978 in die ev. Kirchengemeinde Stellau. Hier war er 26 Jahre lang mit Herz und Seele Landpastor

DL9BCC Dieter Knauer DL9BCC – Pastor i.R. Dieter Knauer  [zurück]
geb. 26.12.1937 Schwerin verstorben am 6.3.1923 Bremerhaven
Von OV Z24 Marie-Luise DF7PM
Dieter Knauer, DL9BCC ist am 5. März im Alter von 85 Jahren verstorben. Nach seinem langjährigen pastoralen Auftrag in Venezuela ist er wieder nach Deutschland zurückgekehrt und hat sich im Amateurfunkbetätigt. Er verlass jahrelang freitags den DL-Rundspruch, war OVV von I05 und zeitweise auch stv. Distriktvorsitzender des Distriks I.
Bei der Marineoperationsschule Bremerhaven richtete er eine Klubstation mit dem Rufzeichen DL0MOS ein.
Bei einer späteren Begehung des Sicherheitsdienstes mußte die Klubstation leider wieder abgebaut werden, da es keinen Notausgang aus dem Turm gab und daher die Brandschutzvorschriften nicht eingehalten werden konnten. Bis zum Schluß war Dieter noch stv. OVV beim OV Z24 Osteland.
Wir trauern, zusammen mit seiner YL Kriemhild, DG9BKK, um unseren lieben OM.
Seit 1993 finden sich seine Spuren im Conveniat. Im Rundbrief 3/1993 erscheint ein Zeitungsausschnitt, der seine Arbeit mit „Christentum muss unter die Haut gehen“ in der Zionsgemeinde Weddewarden/Imsum bis zu seinem Ruhestand beschreibt.

HB9ZM - Werner Morf HB9ZM - Werner Morf   [zurück]
5. Juni 1925 in Rapperswil/SG - 17.Mai.1989 in Bülach/ZH

Er erlernte zuerst von 1941-45 den Beruf des Feinmechanikers, bei Firma Trüb-Täuber in Hombrechtikon ( stellten Messgeräte für die Industrie her, die noch heute z.T. bei Kraftwerken im Einsatz sind).
Er konnte noch eine Zusatzausbildung in Starkstrom- und Installationstechnik machen, was ihm sicher auch die Faszination für den Amateurfunk mit auf den Weg gab.

Anschliessend studierte er Theologie in Basel und Zürich. In den Semesterferien arbeitete er immer wieder bei T+T.
Werner wurde am 11.11.1951 in Winterthur-Töss ordiniert.. Erste Stelle als Verweser/Vikar in Rheinfelden. Erste ordentliche Pfarrstelle in Ramsen/SH. Später in Buch am Irchel (Nähe Winterthur) und zuletzt in Fischenthal (Tösstal).

Seine Lizenz erwarb er nach einigen Jahren als Höramateur, 1959 HB9ZM. Seine HF-Kenntnisse erwarb er sich vor allem durch Fernkurse ONKEN und unter den Fittichen von Werner Salquin HB9BX.

In Ramsen arbeitete er zuerst mit einer GELOSO-Station und Eigenbaugeräten. Später modernisierte er seinen Shack mit Geräten von Heathkit und danach mit Kenwood. Stets gehörte auch ein sehr gut ausgerüsteter Messpark zu seinem Equipment.
Sein Tätigkeitsgebiet war vor allem KW-SSB und CW, später auch auf VHF, vor allem auf seinen Bergtouren, welche er gerne als Erholung vom "geistigen Amt" unternahm.(tnx Christian Morf HB9AWC)

HV2VO - Edmund Benedetti HV2VO - Pater Edmund Benedetti SJ   [zurück]
* 21.04.1920 London – 13.12.2016 Barcelona

1935 kam Edmund in Barcelona Kontakt mit den Jesuiten. Die Eltern konnten in der Bürgerkriegszeit nach Italien flüchten. Die „Provinz Aragon“ der Jesuiten erlaubte 1936 ein Noviciat in Bollengo, Italien absolvierte

1941 wechselte er auf das Kolleg Máximo San Ignacio de Sarria, Barcelona um Philosophie zu studieren. Als er fertig war, wurde er 1944 nach Valencia auf das Kolleg San José gesandt. Er unterrichtet dort Englisch und deutsch – obwohl er diese Sprache kaum beherrschte, aber er gab sich große Mühe. 1946 wurde er ans Institut „Comercial de la Inmaculada“ geschickt, wo er englisch unterrichtete.

1947 durfte endlich nach Indien, hier studierte er zunächst in Pune dann in Kurseong Theologie. Hier wurde er am 21.11.1950 Priester.

Wegen seiner Leidenschaft für das Radio konnte er sich in der elektronischen Fakultät der Universität von Southhampton, in England, einschreiben. Er beendete 1957 seine Ausbildung zum Elektro-Ingenieur und erhielt auch einen Master in Kernspinresonanz.

Nach 12 Jahren Lehrtätigkeit in Bombay folgte ihm ein indischer Jesuit als Direktor des Instituts. Also ging Edmund 1962 an das Observatorio del Ebro, Roquetas/Tortosa, wo er elektronische Präszisionsapparate installierte. Nach den drei Jahren, die er dort verbrachte, konnte er sie nutzen, um nach Paris zu gehen und sein Wissen in astronomischem Radio zu vertiefen.

1965 arbeitete er im Observatorio de San Miguel in Buenos Aires in Argentinien. Dank der in Paris erworbenen Apparate, konnte er die Anlage des Observatoriums modernisieren. Dort lernte er Pater Jorge Bergoglio, S.I. kennen, der der Rektor des Colegio Máximo war. Vor nur knapp zwei Jahren konnte er die Messe mit dem Papst Franziskus in seiner Residenz Santa Marta feiern und der Papst erkannte ihn sofort wieder.

1968 wurde das Observatorium geschlossen und er erhielt sofort eine Professur für Elektrizität an der Universidad Civil im Nordosten in Corrientos, im Norden Argentiniens, wo er seine Professur 10 Jahre lang ausübte.

1978 bat man ihn an das astronomisches Observatorium von Castell Gandolfo und das Observatorium, das dieses in den USA, Arizona hatte, um ein paar elektronische Instrumente zu installieren.

Edmund sagte zu verschiedenen Gelegenheiten, dass er die Anwesenheit der Jesuiten zwischen den Wissenschaftlern als sehr wichtig erachtete, um Werte des Evangeliums zu verbreiten. Auf den Kongressen, an denen er teilnahm traf er oft Professoren, die sehr an diesen Werten interessiert waren. Sie sagten ihm, dass sie mit anderen Priestern, die nicht wissenschaftlich arbeiteten nicht auf einer Wellenlänge waren.

Als er seine wissenschaftliche Mission abgeschlossen hatte und als Professor in Rente gehen konnte, entschied er 1988 ein Semester pastoraler Theologie an der Universidad Gregoriana in Rom zu studieren.

So bereitete er sich auf seine pastorale Arbeit als Pfarrer und Kaplan in den Vereinigten Staaten vor. Zuerst hatte er eine ländliche Kirchengemeinde für 9 Jahre in Arizona und später ab 1998 hatte er eine Diözese des Corpus Christi inne. Dort nutze er die Rufzeichen N7FUN und KM5XH. Außerdem arbeitete er dort als Mitglied des diözischen Gerichts, bis er 2003 in Pension ging.

Am Dienstag, den 13. Dezember 2016 starb er morgens mit 96 Jahren, 80 Jahren im Orden der Jesuiten und 66 Jahren als Priester.

Mit Dank an : Compañía de Jesús - Provincia de España

 LA2DM- Albert Gilje LA2DM - Albert Gilje  [zurück]
17.Mrz 1928 - 11. Februar 1995.

Albert Severin Knudsen Gilje wurde am 17.03.1928 in Bömlo, am Hardanger Fjord, geboren. Seine Ausbildung erhielt er im sogenannten Norwegischen Diakonie Haus? in Oslo in den Jahren 1951 bis 1956. Nach einem Jahr Militärdienst in der Zeit der Suezkrise wurde er Sekretär des YMCA (Bund Christlicher Männer). Später wirkte er in verschiedenen Gemeinden, unter anderen in Larvik. Er spezialisierte sich in der Radiographie und wurde technischer Leiter der Röntgenologischen Abteilung im Larviker Krankenhaus.

Einige Jahre wirkte er in der norwegischen Seemannsmission und war nacheinander stationiert in Kopenhagen, Göteborg und Singapur. In seiner Freizeit war er ein aktiver Funkamateur. Er traf in dieser Zeit Pastor Hans Chmielus DJ1IJ, der damals Pfarrer in der St. Michael-Pfarrei in Salzgitter war.

Im Jahr 1976 konvertierte er zur römisch-katholischen Kirche und war sehr engagiert in der Gründung der neuen St. Franziskus- (von Assisi) Pfarrei in Larvik.
Auf Grund seines Wunsches und seiner Initiative wurden die Klarissen in die neue Pfarrei eingeladen von dem damaligen Pfarrer Rolf Rollefsen. Albert hatte die Vision, dass die Schwestern der neuen Pfarrei angeschlossen wörden. Er hat allerdings ihre Ankunft nicht mehr erleben dürfen. Plötzlich und unerwartet verstarb er in den Mittagsstunden in seinem Haus, in den Armen von Pfarrer Rolf Rollefsen am 11. Februar 1995.
Die ersten Schwestern der Klarissen erreichten Larvik am 17. März 1995, dem Geburtstag von Albert.
Den Lebensbericht von Albert erhielten wir vom Hoysteina Kloster in Larvik, Norwegen. Den Schwestern sei herzlich gedankt.

OE5GMM OE5GMM - Johann Grömer  [zurück]
Konsistorialrat aus Zell an der Pram, verstorben am 30. Dezember 2019 im 85. Lebensjahr in Frankenmarkt. Dort war er von 1983 - 2005 Pfarrer.

OE1IZ - Karl-Heinz Wehner  [zurück]
verstorben am 1. Februar 2004 im 76. Lebensjahr. Diakon, Erzbischöflicher Rat
Institutsdirektor i.R. Haus der Barmherzigkeit Wien, Träger des Goldenen
Verdienstzeichens des Landes Wien.
Er war dem Conveniat herzlich verbunden und auch nicht nur als Zuhörer auf dem 80 m dabei.

OE3FFA OE3FFA - Br. Bernhard (Franz) Fembek SVD  [zurück]
* 28.10.1923 in Niederabsdorf - verstorben am 2.8.2009 in St.Gabriel

Im Februar 1940 wurde er als Bruderkandidat in St. Gabriel aufgenommen und erlernte den Beruf des Buchdruckers. Im April 1942 wurde er zum Militär eingezogen und kehrte Ende Dezember 1945 wieder nach St. Gabriel zurück, wo er im September 1946 ins Noviziat eintrat. Zwei Jahre später legte er die ersten, nach weiteren sechs Jahren die Ewigen Gelübde ab.

Neun Jahre arbeitete er in der Druckerei im Buchdruck und 43 Jahre in den Abteilungen Photographie und Tiefdruckmontage. Nach Schließung des Tiefdrucks ging er in den Ruhestand.

Bereits 1972 hatte er begonnen, an der Außenseite der Heilig-Geist-Kirche von St. Gabriel Mosaike zu reparieren. Ermutigt durch den Erfolg, begann er, Ergänzungen von Mosaiken im Innenraum der Kirche vorzunehmen und richtete dafür eine Mosaikwerkstatt ein.
Dann wagte er es, für größere Flächen Mosaike zu legen. Im Laufe der Zeit wurde er ein wahrer Meister mit den bunten Steinen und hatte damit noch im Ruhestand eine neue, sinnvolle und erfüllende Aufgabe gefunden. Sein Bemühen und seine Fähigkeit in diesem seltenen Metier wurden auch von höchster Stelle gewürdigt. So erhielt er im Jahre 2004 das „Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst“.

Als er die Beschwerden des Alters zu spüren begann, übersiedelte er im November 2006 ins Freinademetzheim, wo er in den folgenden Jahren liebevolle Betreuung durch die Schwestern, Mitarbeiterinnen und Mitbrüder erfuhr.

Missionshaus St. Gabriel, 3. August 2009 P. Johann Resch Vize-Rektor

OE6MAG Anton Marterer OE6MAG - Anton Marterer  [zurück]
* 16.10.1919 Farcha - verstorben am 16.2.2014 Graz

Seit 1969 war Toni unser Mitglied. Seine Funkfreunde aus Österreich schreiben:

Am 16. Februar 2014 hat OM Anton „Toni“ Marterer, OE6MAG für immer QRT gemacht. OM Toni, Jahrgang 1919, stammte aus St.Ruprecht bei Weiz. Er wurde im zweiten Weltkrieg zum Funker ausgebildet, später sollte die Morsetelegrafie seine Lieblingsbetriebsart im Amateurfunk werden.

Nach einer schweren Verwundung in den Kämpfen um Monte Cassino war für Anton Marterer der Kriegsdienst zu Ende. Im Jahr 1948 wurde Anton Marterer zum Priester geweiht und war lange Jahre Pfarrer in Spital am Semmering, wo er am Ende seiner aktiven Zeit als Seelsorger zum Ehrenbürger ernannt wurde. Nach seiner Emeritierung im Jahre 1992 übersiedelte OM Toni nach Weiz und richtete neben der Taborkirche seine Kurzwellenstation ein. Bei unseren Klubaktivitäten war OM Toni mit seiner humorvollen und umgänglichen Wesensart immer willkommen und allseits beliebt. Er war auch begeisterter Angler und bei so manchem Field-Day brachte er seinen Fang zum Grillen mit.

Im Jahre 2006 übersiedelte OM Toni ins Priesterheim nach Graz, wo er seinen geliebten Amateurfunk letzlich nicht mehr ausüben konnte.
Seine vielen Funkfreunde weltweit, das Conveniat und wir in der Ortsstelle Weiz des öVSV werden OM Toni immer in freundschaftlicher, liebevoller Erinnerung behalten.
Klaus Mayr, OE6MY, Ortsstelle Weiz ADL 605, im Februar 2014

SM5BOE Lars Rooth SM5BOE - P. Lars Rooth SJ   [zurück]
geboren am 09.09.1921 in Stockholm - gestorben am 21.07.2012 in Uppsala.

Lars war Gründungsmitglied des Conveniats und hat zusammen mit Norbert DL2LQ unser erstes Diplom entworfen. Gerne nahm er die Reise zu unseren Treffen auf sich. Er war uns ein guter Freund und wir denken gerne an ihn zurück. Requiscat in pace.

Von www.news.va/en/news/jesuit-father-lars-rooth-passes-away Details zu seinem Lebensweg:

Nach seiner Schulausbildung lebte er einige Zeit in New York und dort trat er auch der katholischen Kirche bei Am Ende des 2. Weltkrieges, den er als Freiwilliger in der britischen Armee verbrachte, trat er dem Jesuitenorden bei und beendete seine philosophischen und theologischen Studien in Deutschland und England.
1954 wurde er in der St. Eugenia Kirche in Stockholm ordiniert und arbeite anschliessend als Chefredakteur einer katholischen Kirchenzeitung und als Studentenpfarrer in Stockholm und Uppsala.
Zu Beginn der 60iger Jahre wurde er Mitarbeiter des schwedischen Dienstes von Radio Vatikan. Im Jesuiten Kolleg Johannesgatan in Uppsala fertige er Rundfunkprogramme und schickte die Bänder nach Rom, wo sie für den Kurz- und Langwellendienst genutzt wurden.
Seine Besuche in Rom wurden häufiger und 1981 zog er nach Rom und leitete dort bis in die Mitte der 90iger Jahre den schwedischen Dienst von Radio Vatikan.
Oft erzählte er, dass die Jahre in Rom die interessantesten seines Lebens waren,denn im Auftrage des Senders begleitete er den Papst Johannes Paul II auf seinen Reisen durch die ganze Welt. Für seine Schwedenreise 1989 unterrichtete er den Papst in der Landessprache.
Wer mehr über Lars Rooth erfahren will, der lese seine Autobiografie "Det hände på vägen till Rom” (Es begab sich auf dem Weg nach Rom) im Verlag Askelin & Hägglund.

ZP9AC Pedro Rotter ZP9AC und DK6KA - Pater Pedro Paul Rotter SVD  [zurück]
geb. 03.09.1939 in Oberschlesien - verstorben am 02.06.2021 in St. Wendel
Als Flüchtlingskind begann Paul als „Kandidat“ eine kaufmännische Ausbildung bei den Steyler Missionaren, die er 1957 mit der Kaufmannsgehilfenprüfung. Anschließend trat er in die Gesellschaft des Göttlichen Wortes ein erhielt den Namen „Bruder Petrus“. Am 08.09.1959 legte er in Sankt Augustin die Erste Profess ab. Danach arbeitete er in verschiedenen Häusern der Provinz (St. Augustin, St. Arnold und Steyl). Da Bischof Johannes Wiesen SVD aus Paraguay den damaligen Generalsuperior Schütte während des Zweiten Vatikanischen Konzils bat, ihm einen Sekretär zu senden, bekam Br. Petrus schon vor den Ewigen Gelübden die außerordentliche Missionsbestimmung für Encarnación/Paraguay zu Bischof Wiesen. Am 20. Okt. 1963 reiste er von Sankt Augustin aus ab und kam am 27. November 1963 in Encarnación an. Bis 1964 blieb er beim Bischof, dann bekam er von seinem Provinzial P. Firlus eine neue Aufgabe. Am 08.09.1965 legte er im Seminario in Hohenau die Ewige Profeß ab. 1969 wurde er zum Provinzökonom ernannt und kurze Zeit später auch zum Direktor des „Colegio Beato Roque Gonzalez“.. Nach dem Abschluss des Philosophiestudiums wurde ihm erlaubt im Missionspriesterseminar in Sankt Augustin Theologie zu studieren. Am 23. Februar 1975 wurde er in der Kirche des Missionspriesterseminars geweiht. Bischof Bockwinkel hatte schon mit dem Provinzial in Paraguay geregelt, dass P. Rotter als Verwalter der Prälatur Encarnación zu ihm bestimmt wurde. Da alle Leute in Paraguay ihn nur unter dem Namen Hermano (Bruder) Pedro kannten, nannten sie ihn nach seiner Priesterweihe „Padre Pedro“ – dies blieb auch so bis zu seinem Tod. 1986 bat ihn die Norddeutsche Provinz nach Deutschland zurückzukehren, um die Stelle des Verantwortlichen für die Außendienstmitarbeiter der Steyler Zeitschriften zu übernehmen. P. Pedro kam dem Ersuchen nach und war von 1987 bis 1990 in dieser Position. Anfang 1991 kehrte er nach Paraguay zurück. 1993 wurde Fernando Lugo, der spätere Bischof und Präsident der Republik Paraguay, zum neuen Provinzial ernannt. Er bestand darauf, dass P. Pedro wieder Provinzökonom werden sollte. 2001 bat ihn der Provinzial die Direktion des großen Gymnasiums „Colegio San Blas“ zu übernehmen. Er blieb 6 Jahre in Bella Vista und zog danach wieder in das Pfarrhaus in Hohenau, wo P. Manfredo Wilhelm Pfarrer war. 2019 reiste er in Begleitung seines langjährigen Freundes Jaime Beczko noch einmal nach Deutschland, um seinen 80. Geburtstag und sein 60jähriges Professjubiläum zu feiern. Im Missionshaus St.Wendel kümmerte man sich um den schwererkrankten Pedro. Dort verstarb er am 2. Juni 2021. (Br. Stefan)

Während seiner Dienstzeit in Deutschland hat Pedro auch das Keuzbergtreffen des Conveniats besucht und war 1989 beim Wild-West-Treffen in Köln-Widdersdorf dabei.

ZP9AS Manfred Wilhelm ZP9AS - Dr. Manfred Wilhelm SVD  [zurück]
geb. 09.07.1942 in Saarlouis + 08.06.2021 Obligado Paraguay

Von 1956 - 1963 besuchte er das Gymnasium der Steyler Missionare im heimatlichen St. Wendel. Bei den Steylern in Sankt Augustin machte er seine ganze Ausbildung.
Am 01.05.1969 band er sich in an die missionarische, internationale Gemeinschaft der Steyler. Nach seiner Priesterweihe (13.12.1969 erhielt er seine Missionsbestimmung für Paraguay.
Er lernte er Spanisch in Pamplona. Seine erste Stelle war in Asunción (1971), seine zweite Stelle war in Obligado. Dann war er sechs Jahre lang Lehrer im Colegio San Blas (1972/78). Von 1978 bis 1982 studierte er Pädagogik in Encarnación und schloss mit der Promotion ab.

Gut gerüstet für das Lehrfach war er zunächst Oberstudiendirektor (1983/86) in Encarnación, und von 1986 bis 1991 Rektor der Universidad Católica in Encarnación.
Es folgen sieben Jahre (1994/2001) als Oberstudiendirektor im Colegio San Blas (Obligado). Im neuen Jahrtausend wird er sich der Seelsorge in der Pfarrei „San Lucas“ in Ciudad del Este widmen können

Zwei Jahrzehnte hat er mit Freude in der Seelsorge gearbeitet. Dann kam Covid-19. Am 29. Mai 2021 starb P. Jan Krajza, sein leitender Pfarrer. Als Mitbrüder waren sie einander Hilfe und Stütze Nun sind sie nach Krankheit und Tod vereint in Gottes Ewigkeit.

(Stand: 16.11.2023)